Nachrichten zu El Salvador

El Salvadors Präsident verprellt die Befreiungsbewegung FMLN

Nidia Díaz ist Abgeordnete der früheren salvadorianischen Befreiungsbewegung FMLN im zentralamerikanischen Parlament. Über El Salvador 20 Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges und die Politik des amtierenden Präsidenten Mauricio Funes sprach Michael Krämer mit der Parlamentarierin.

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El Sal­vador: Prä­si­dent lässt Men­schen­rechts­ver­bre­chen des Mili­tärs untersuchen

»Es ist bitter mit­an­zu­sehen, dass Kri­mi­nelle wie Helden behan­delt werden«, sagt Dorila Már­quez, die im Dezember 1981 ein Mas­saker der Streit­kräfte El Sal­va­dors in der Pro­vinz Morazán über­lebte. An drei Tagen wurden in El Mozote und anderen Dör­fern im Osten des zen­tral­ame­ri­ka­ni­schen Landes etwa 1.000 Männer, Frauen und Kinder umge­bracht. 20 Jahre nach Kriegs­ende hofft sie nun auf Gerech­tig­keit.

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El Salvador: Funes entschuldigt sich für Massaker vor 30 Jahren

Am Montag hat El Salvador den 20. Jahrestag des Friedensabkommens begangen. Mit dem Friedensschluss zwischen salvadorianischer Regierung und der linksgerichteteten FMLN fand im Januar 1992 der im Jahr 1981 begonnene Bürgerkrieg ein Ende, in dem etwa 80.000 Menschen getötet worden waren. Die Gedenkveranstaltung fand in dem Dorf El Mozote statt.

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El Sal­vador: Land­frauen for­dern Betei­li­gung an Klimalösungen

In El Sal­vador haben Dut­zende Land­frauen die Ein­stel­lung aller Bergbau– und Was­ser­kraft­pro­jekte ange­mahnt, die sich negativ auf ihre Dörfer und Regionen aus­wirken. Dar­über hinaus for­derten sie die Regie­rung auf, sie bei der Ent­wick­lung von Lösungen der Kli­ma­pro­bleme ein­zu­be­ziehen. Die Folgen des Kli­ma­wan­dels sind gra­vie­rend und gerade im Fall El Sal­vador nur allzu deut­lich sichtbar.

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EL SALVADOR: Entschuldigung nach 30 Jahren

30 Jahre nach einem Massaker, in dem Soldaten bei El Mozote im Nordosten des Landes mehr als 1000 Menschen töteten, hat sich die Regierung von El Salvador für das Verbrechen entschuldigt.

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El Salvador: Frauenorganisationen fordern Recht auf Schwangerschaftsabbruch

Gut ein Dutzend feministischer Organisationen schloss sich jetzt zu einer breiten Front im Kampf für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs zusammen. Sie fordern die Kirche auf, sich in dieser Frage nicht in politische Angelegenheiten einzumischen.

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El Salvador: Jesuitenmorde von 1989 beschäftigen spanische Justiz

Nach der Wei­ge­rung des Obersten Gerichts­hofs von El Sal­vador, die mut­maß­li­chen Mörder von sechs Jesuiten im Zusam­men­hang mit einem Aus­lie­fe­rungs­ge­such fest­zu­nehmen, wird den Mili­tärs in Abwe­sen­heit nun in Spa­nien der Pro­zess gemacht. Das Ver­fahren soll die Hin­ter­gründe des Mas­sa­kers von 1989 klären. Bis heute tut sich die sal­va­do­ria­ni­sche Justiz schwer damit, die wäh­rend des blu­tigen Bür­ger­kriegs began­genen Ver­bre­chen von 1980 bis 1992 zu ahnden.

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El Salvador: Die verschwundenen Kinder

Das verknitterte und vergilbte schwarz-weiß Foto hütet Raul wie einen Schatz. Es ist das einzige, was er von seiner Mutter noch hat. Als Raul vier Jahre alt war, brachte seine Mutter ihn und den ein Jahr jüngeren Jorge in einem kirchlichen Kinderheim in Sicherheit vor den Wirren des salvadorianischen Bürgerkriegs.

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EL SALVADOR: Enttäuschung über den Hoffnungsträger Funes

Als Mauricio Funes am 1. Juni 2009 das Amt als Präsident El Salvadors antrat, löste dies landesweit ein aufgeregtes Stimmengewirr aus. Denn mit seinem Amtsamtritt endeten nicht nur zwei Jahrzehnte neoliberaler Regierungen. Funes ist der erste linke Präsident überhaupt in der Geschichte des mittelamerikanischen Landes ‒ ein Triumph, den breite Schichten der Bevölkerung lange herbeigesehnt hatten.

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EL SALVADOR: Gemeinderadio im Visier

Nach dem Mord an einem weiteren Umweltaktivisten fürchtet die Journalistin Maricela Ramos um ihr Leben – genauso wie die anderen MitarbeiterInnen von Radio Victoria, denn sie haben Todesdrohungen erhalten.

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El Salvador: Klage gegen US-Einwanderungsgesetz

Die Regierung von El Salvador will eine Klage Mexikos gegen den US-Bundesstaat Alabama gegen ein dort unlängst erlassenes restriktives Einwanderungsgesetz unterstützen. Das berichtete unter anderem die mexikanische Tageszeitung La Crónica unter Berufung auf den salvadorianischen Außenminister Juan José García.

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El Salvador: MORDDROHUNGEN GEGEN RADIOMACHER_innen

Ein Journalist und weitere MitarbeiterInnen der Rundfunkstation Radio Victoria im Departemento Cabañas haben erneut Morddrohungen erhalten.

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EL SALVADOR: Wieder Drohungen gegen Radio Victoria

Erneut wurden Journalisten des Gemeinderadios Victoria in El Salvador mit dem Tod bedroht. Das teilten der Sender und die Vereinigung für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt ADES (Asociación de Desarrollo Económico y Social) im Department Cabañas mit. Die Todesdrohungen gegen die Journalisten bezogen sich auf die Nachrichtensendung und die wiederholte Kritik an einem geplanten Bergbauprojekt des kanadischen Unternehmens Pacific Rim.

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El Salvador: Schweigen ist Gold

Mit hohen Schadenersatzforderungen wollen Bergbaufirmen in El Salvador Schürfrechte durchsetzen. Gegner der Unternehmen werden bedroht.

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EL SALVADOR: Obama und der Schwangerschaftsabbruch

Mitten in der Diskussion um Migrationspolitik, wirtschaftliche Wiederbelebung und Sicherheit, die anlässlich des Besuchs von US-Präsident Barack Obama in El Salvador aufgeflammt ist, wurde auch die Forderung nach der Entkriminalisierung von Abtreibungen zum öffentlich diskutierten Thema gemacht.

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