Nachrichten zu El Salvador

USA - El Salvador: Mitt Romney und die Todesschwadrone

Der Anwärter der Republikanischen Partei auf das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Mitt Romney, hat nach Berichten US-amerikanischer Medien in den achtziger Jahren Geschäftskontakte zu Hintermännern der Todesschwadrone im mittelamerikanischen El Salvador gepflegt. Entsprechende Berichte mehrerer Tageszeitungen und Onlinemedien sorgen in den laufenden Kampagnen für die Präsidentschaftswahl Anfang November für Diskussionen.

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El Salvador: Neue Verhandlungen im Verfassungsstreit

Die Verhandlungen zwischen den Parlamentsparteien und El Salvadors Präsidenten Mauricio Funes im Zuge der Verfassungskrise in dem Mittelamerikanischen Land gehen in eine neue Runde. Die Verhandlungspartner suchen dabei nach einer Lösung für die seit mehreren Monaten währende Kontroverse zwischen der Regierung un dem Obersten Gerichtshof.

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Internationale Kampagne zur Rettung des Río Lempa gestartet

Etwa hundert Delegierte von Basisorganisationen aus Guatemala, Honduras und El Salvador haben sich vom 13. bis zum 15. Juli 2012 in Santa Marta, El Salvador, zu Beratungen über den Schutz des Flusses Lempa getroffen.

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Verfassungskrise in El Salvador spitzt sich zu

Im mittelamerikanischen El Salvador haben gut 200 Mitarbeiter des Obersten Gerichtshofs ihr Dienstgebäude in der Hauptstadt San Salvador besetzt. Sie versuchen damit nach eigenen Angaben, das Gebäude vor politischen Aktionen von Regierungsgegnern zu schützen.

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EL SALVADOR: Massaker von El Mozote bleibt nicht ungestraft

Am 10. Dezember 1981 drangen Truppen des Aufstandsbekämpfungsbatallions “Atlacatl” in das abgelegene Dorf El Mozote in der nordöstlichen Provinz Morazán, El Salvador, ein. Sie waren auf der Suche nach Guerilleros der FMLN (Frente Farabundo Martí para la Liberación Nacional).

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El Salvador: „Banden können Teil der Lösung sein“

Der ehemalige Guerillakommandant Raúl Mijango hat es geschafft: Er vermittelte ein Abkommen zwischen den zwei größten und gewalttätigsten Jugendbanden El Salvadors.

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El Salvador: Mutmaßliche Jesuitenmörder werden nicht ausgeliefert

El Salvador hat die Auslieferung von 13 Militärs abgelehnt, die des Mordes an sechs Jesuiten und zwei weiteren Personen im Jahr 1989 beschuldigt werden.

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EL SALVADOR: Bedrohter Zeitungsherausgeber geht nicht ins Exil

Der Herausgeber der digitalen salvadorianischen Zeitung "El Faro", Carlos Dada, geht nicht ins Exil. Dies hatte die Organisation Reporter ohne Grenzen am 11. April in einer Erklärung behauptet. Grund seien die die gravierenden Bedrohungen, die Dada erhalten habe und die Weigerung des Justizministeriums, ihm staatlichen Schutz zu gewähren.

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Rechte ARENA-Partei siegt in El Salvador

Nach Auszählung von gut 70 Prozent der Stimmen zeichnet sich ein Sieg der ARENA-Partei bei den Parlamentswahlen in El Salvador ab.

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El Salvadors Präsident verprellt die Befreiungsbewegung FMLN

Nidia Díaz ist Abgeordnete der früheren salvadorianischen Befreiungsbewegung FMLN im zentralamerikanischen Parlament. Über El Salvador 20 Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges und die Politik des amtierenden Präsidenten Mauricio Funes sprach Michael Krämer mit der Parlamentarierin.

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El Sal­vador: Prä­si­dent lässt Men­schen­rechts­ver­bre­chen des Mili­tärs untersuchen

»Es ist bitter mit­an­zu­sehen, dass Kri­mi­nelle wie Helden behan­delt werden«, sagt Dorila Már­quez, die im Dezember 1981 ein Mas­saker der Streit­kräfte El Sal­va­dors in der Pro­vinz Morazán über­lebte. An drei Tagen wurden in El Mozote und anderen Dör­fern im Osten des zen­tral­ame­ri­ka­ni­schen Landes etwa 1.000 Männer, Frauen und Kinder umge­bracht. 20 Jahre nach Kriegs­ende hofft sie nun auf Gerech­tig­keit.

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El Salvador: Funes entschuldigt sich für Massaker vor 30 Jahren

Am Montag hat El Salvador den 20. Jahrestag des Friedensabkommens begangen. Mit dem Friedensschluss zwischen salvadorianischer Regierung und der linksgerichteteten FMLN fand im Januar 1992 der im Jahr 1981 begonnene Bürgerkrieg ein Ende, in dem etwa 80.000 Menschen getötet worden waren. Die Gedenkveranstaltung fand in dem Dorf El Mozote statt.

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El Sal­vador: Land­frauen for­dern Betei­li­gung an Klimalösungen

In El Sal­vador haben Dut­zende Land­frauen die Ein­stel­lung aller Bergbau– und Was­ser­kraft­pro­jekte ange­mahnt, die sich negativ auf ihre Dörfer und Regionen aus­wirken. Dar­über hinaus for­derten sie die Regie­rung auf, sie bei der Ent­wick­lung von Lösungen der Kli­ma­pro­bleme ein­zu­be­ziehen. Die Folgen des Kli­ma­wan­dels sind gra­vie­rend und gerade im Fall El Sal­vador nur allzu deut­lich sichtbar.

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EL SALVADOR: Entschuldigung nach 30 Jahren

30 Jahre nach einem Massaker, in dem Soldaten bei El Mozote im Nordosten des Landes mehr als 1000 Menschen töteten, hat sich die Regierung von El Salvador für das Verbrechen entschuldigt.

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El Salvador: Frauenorganisationen fordern Recht auf Schwangerschaftsabbruch

Gut ein Dutzend feministischer Organisationen schloss sich jetzt zu einer breiten Front im Kampf für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs zusammen. Sie fordern die Kirche auf, sich in dieser Frage nicht in politische Angelegenheiten einzumischen.

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