Sonstige Nachrichten

Marching forward: Women, resistance and counter-power. An interview with Bertha Zúñiga Cáceres, Medha Patkar and Nonhle Mbuthuma

TNI Ste of Power Report

TNI launched their annual State of Power reports because they believe that the issue of power is central to the struggle for social justice. It has since become their most popular report, delving into who has power, how it's exercised and how we can realise their collective power to transform society.

In this year's seventh edition of State of Power, they decided to focus on counter-power, to examine what is needed to build up the power of social movements and how it can be best harnessed.

They are thrilled with the essays and analysis they brought together from leading activists and thinkers. They welcome your thoughts and comments so please get in touch via their social media channels or by emailing: stateofpower@tni.org

Kampagne: Straffreiheit für internationale Konzerne stoppen!


US-Regierung stellt Programm für verfolgte Jugendliche ein

Von Chris Klänie, amerika21, Washington. Die US-Regierung von Präsident Donald Trump hat vor wenigen Tagen ein Einreiseprogramm für Jugendliche aus Zentralamerika abrupt beendet, das in den letzten Jahren für viele Teilnehmer eine letzte Rettung vor lebensbedrohlicher Gewalt geboten hat: Das Central American Minors Programm (CAM). Die von der Regierung des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama (2009-2017) eingeführte Initiative wurde ohne Vorfrist innerhalb von 24 Stunden eingestellt. Familien, die gerade dabei waren, Anträge zu stellen, hatten gerade noch bis Mitternacht des 9. November Zeit.

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Jahresbericht 2016 erschienen

Der Jahresbericht 2016 des Ökumenischen Büros ist erschienen. Hier gehts zum Editorial.

Jahresberichtes 2015 als Download (PDF 2,1 MB)


Aktivist*innen der Caravana Centroamericana wieder auf freiem Fuß

Die am vergangenen Samstag in Nicaragua verhafteten Aktivist*innen der Caravana „Centroamericana Para el Buen Vivir“ sind wieder auf freiem Fuß. Laut Medienberichten wurden sie jedoch nach Honduras bzw. Costa Rica abgeschoben.

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UA: Aktivist*innen der Caravana Centroamericana Para el Buen Vivir in Nicaragua verhaftet

Vergangen Samstag wurden sechs Aktivisten der vom Ökumenischen Büro unterstützen „Mesoamerikanischen Karawane für das Gute Leben“ von der nicaraguanischen Polizei verhaftet. Die Gruppe befand sich zu diesem Zeitpunkt in La Fonseca im Landkreis Nueva Guinea. Dort arbeiteten sie an einem Workshop zum Errichten energieeffizienter Öfen.

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Menschenrechtsarbeit des Ökumenischen Büros

Artikel in der Süddeutschen Zeitung (15. März 2016) über die Menschenrechtsarbeit des Ökumenischen Büros


Jahresbericht 2015 erschienen

Der Jahresbericht 2015 des Ökumenischen Büros ist erschienen. Hier gehts zum Editorial.

Jahresberichtes 2015 als Download (PDF 3,2 MB)


Foto: desinformemonos

Massenabschiebungen zum Jahresbeginn

(Mexiko, 04. Januar 2016, desinformémonos).- Die USA haben von Januar bis September 2015 über 235.000 Menschen nach Mexiko und Zentralamerika abgeschoben. Und auch im neuen Jahr setzen die Behörden ihre Abschiebewelle fort: Bereits am Morgen des 2. Januar wurden in mehreren US-Bundesstaaten zeitgleich Häuser durchsucht und über 120 Männer, Frauen und Kinder verhaftet und in ein Abschiebezentrum nach Texas abtransportiert.

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Stop die Ratifizierung der Nagoya Protokoll im Bundestag

Diesen Donnerstag, den 15. Oktober wird dem Bundestag ein Vorschlag zur Ratifizierung des Nagoya-Protokolls zur Verabschiedung vorgelegt; die Änderung des Patentgesetzes und ein Gesetzesentwurf zur Reglementierung des Zugangs zu genetischen Ressourcen. Die Absicht: Die gesetzliche Legitimierung des Projekts “Gerechter Vorteilsausgleich bei der Nutzung biologischer Vielfalt(im Original: Gobernanza de la biodiversidad. Participación justa y equitativa de los beneficios que se deriven del uso y manejo de la Diversidad Biológica). Dabei handelt es sich um ein Projekt, dass die deutsche Regierung mit Hilfe ihres mexikanischen Verbündeten, der Nationalen Kommision für Wissen und Nutzung der Biodiversität (CONABIO) durchführt. Dieses Projekt soll in unserem Land angewendet werden, um ein universelles Protokoll zu erstellen, das als Modell dienen soll für eine Zugangsregelung zu genetischen Ressourcen und dem damit verbundenden traditionellen Wissen (der offizielle Titel soll dies verschleiern).

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Aktion des Öku-Büros München zur Situation von Geflüchteten in Sachsen

MÜNCHEN/DRESDEN. Zahlreiche Menschenrechtsorganisationen und einige bekannte Persönlichkeiten aus Mexiko, Zentralamerika und Kolumbien haben einen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, an Innenminister de Maizière und an Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tilllich unterzeichnet, in dem die menschenunwürdigen Zustände in den Aufnahmelagern scharf kritisiert werden. Diese seien nicht wegen fehlender Mittel.

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UN verhandeln Vertrag über transnationale Konzerne und Menschenrechte

GENF (20.07.2015 amerika 21 - Gerhard Mertschenk). Zu Ihrer ersten Arbeitssitzung hat sich die zwischenstaatliche Gruppe des UN-Menschenrechtsrates getroffen, die bis 2017 ein Grundlagenabkommen über ein internationales, juristisch bindendes Instrument bezüglich transnationaler Konzerne und Menschenrechte aushandeln soll.

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Lateinamerika trauert um Eduardo Galeano

Montevideo (Von Eva Haule, Harald Neuber amerika21). Der uruguayische Journalist, Poet, Schriftsteller und Fußballfan Eduardo Galeano erlag gestern im Alter von 74 Jahren in Montevideo einem Krebsleiden. Mit ihm verliert Lateinamerika einen seiner bedeutendsten Autoren. Unter dem Hashtag #PorSiempreGaleano bekunden Tausende seit dem Bekanntwerden seines Todes ihre Trauer.

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Jahresbericht 2014 erschienen

Der Jahresbericht 2014 des Ökumenischen Büros ist erschienen. Hier gehts zur Übersicht oder zum Editorial.


Siemens geht Nachfragen zu Menschenrechten aus dem Weg

München (amerika21 - HondurasDelegation)  Konsterniert und empört haben sich die Vertreter einer internationalen Koalition sozialer Gruppen und Nichtregierungsorganisationen nach der Hauptversammlung des Technologiekonzerns Siemens in München am Dienstag gezeigt. Mit dem Rederecht des Dachverbandes kritischer Aktionäre ausgestattet hatten sie Konzernleitung und Aufsichtsrat mit einer Serie von Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit den Staudammprojekten Belo Monte im brasilianischen Amazonasgebiet, Agua Zarca in Honduras und den Windparks auf dem Isthmus von Tehuantepec in Mexiko konfrontiert. Siemens waren ausführliche Dossiers vorgelegt worden, in denen unter anderem die fehlenden freien, vorherigen und infomierten Konsulationen der betroffenen indigenen Gemeinschaften beschrieben sind. Außerdem werden illegale Landaneignungen und weitere kriminelle Machenschaften von Staudammbetreibern, die Verletzung der Menschenrechte auf Ernährung und Wasser, des Rechtes auf Leben, auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit sowie schwere ökologische und soziale Folgeschäden der Projekte geschildert.

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Decolonize Orientierungsrahmen!

München/Berlin. Ein Bündnis aus über 70 Organisationen, Initiativen, Verbänden und Wissenschaftler_innen macht in einem Offenen Brief an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Kultusministerkonferenz (KMK) deutlich, dass migrantisch-diasporische, rassismuskritische und postkoloniale Perspektiven in Deutschland gehört werden müssen. Genau dies tut die Neufassung des "Orientierungsrahmens für den Lernbereich globale Entwicklung" nicht. Heute wurde der Offene Brief an BMZ und KMK geschickt. Nun soll eine Debatte um Arbeitsprozess und Inhalte beginnen.

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