Vom 19. bis 21. Oktober 2012 laden wir -- eine Vielzahl Menschen und Gruppen der Nicaragua-Solidarität aus dem gesamten Bundesgebiet und Österreich -- zu einer großen Nicaragua-Konferenz nach Wuppertal ein.
Die inhaltliche Klammer der Konferenz bilden die Fragen, wie Solidaritätsarbeit heute und morgen aussehen kann, welche Perspektiven gegenseitiger Unterstützung denkbar sind und welche Themen es sich lohnt dafür aufzugreifen.
In den Münchner Stadtvierteln Bogenhausen und Trudering-Riem gibt es mehrere Straßen, die nach Schauplätzen und Offizieren der deutschen Kolonialzeit benannt wurden. Die Forderung nach ihrer Umbenennung stößt auf unterschiedlichste Reaktionen und ist Auslöser einer heftigen politischen Debatte, die nach einigen Jahren zur Umbenennung einer Straße und dem Anbringen von Erläuterungstafeln an Straßenschildern geführt hat. Nun fordert der Ausländerbeirat die Umbenennung weiterer Straßen und entfacht die Diskussion damit erneut.
Kathrin Zeiske und Johannes Schwäbl, Mitglieder der HondurasDelegation 2010, und der Berliner Internationale Arbeitskreis (IAK) laden zu einer solidarischen Bildungreise nach Honduras ein.
Die Bewegung " # Yo soy132 Múnich" stellt in der Ligsalzstr.8 eine Schatten bericht zur 6 Jahre Regierung von Felipe Calderón und über die letzte Presidentschaftswahlen in Mexiko. Ab 18 Uhr mexikanische Köstlichkeiten.
In den Aufständen von 2006 in Oaxaca, Mexiko, entwickelte sich Kunst auf der Straße zum Sprachrohr des Protests. Livepainting: ab 14:00 Uhr Vokü ab 20:00 Uhr Film ab 21:00 Uhr Stattpark Olga Aschauerstraße 34
Stattpark O.L.G.A.'s O-a-chaka woxen [o.a'cha.ka wo'hen] Livepainting, Filme, Bicimaquinas (Fahrrad- Maschinen) Workshop, Austellung, Vorträge mit Guerrilla art und CACITA aus Mexiko. Aschauer Straße 34
Film, Ausstellung, Diskussion und Sushi.
"En mis Tacones" - "Auf meinen Highheels"
Dokumentarfilm, Honduras 2010; 30 min., Spanisch mit dt. Untertiteln.
Mit dem Regisseur FERNANDO REYES
In Honduras wehren sich hunderte betroffene Gemeinden gegen Staudämme und Waldschutzprojekte des internationalen Klimaschutzes (REDD). Ihre GegnerInnen sind alte Bekannte: Die Nachfolgeregierung des Militärputsches 2009 und transnationale Konzerne. Berta Caceres, Direktorin der Indigenen-Organisation COPINH, ist Trägerin des Eichstätter Shalom-Preises. In einem Vortrag mit Filmbeitrag wird sie berichten, in wie weit sich die Maßnahmen der "Grünen Ökonomie" mit den bekannten Mustern (neo-)kolonialer Machtverhältnisse vergleichen lassen.
Der Druck steigt: Krisen. Kämpfe. Transformationen.
Jeder Mensch ist die Krise des Kapitalismus. Wir widmen uns den Alternativen & emanzipatorischen Praxen und fragen: Wie kann der Druck, der auf uns allen lastet, gegen das gerichtet werden, was uns kaputt macht?
Kommt vom 17.-20.5. zum BUKO-Kongress nach Erfurt.
Ungemein poetisch erzählter Film über den salvadorianischen Bürgerkrieg. Im hügeligen Dschungel liegt ein kleines Dorf, alles scheint normal, doch im Dickicht der Erinnerungen erscheinen die Geister der Toten. Magischer Realismus pur.
Vortrag zur Situation der TagelöhnerInnen aus Guerreo in der Landwirtschaft von Nordmexiko von Nora R. Ortega Romero und María Luisa Aguilar Rodríguez vom Menschenrechtszentrum Tlachinollan
Mittwochskafe im Kafe Marat
Thalkirchnerstr. 102
Ab 20 Uhr mexikanische Vo-Kü
Vortrag ab 20:30 Uhr