Vergangene Veranstaltungen

Donnerstag, 19.03.2020

Stattpark Olga, Gottfried-Böhm-Ring 4, Eingang Passauerstraße, München

Karla Lara (re) und Miriam Miranda
Karla Lara (re) und Miriam Miranda bei der Kundgebung zum Internationalen Frauenkampftag in Tegucigalpa, 8.März 2020. Foto: Giorgio Trucchi

 

 

LEIDER LEIDER WEGEN CORONA-EPIDEMIE ABGESAGT!

Honduras ist eines der gefährlichsten Länder weltweit für Umweltaktivist*innen, die Feminizid-Rate ist eine der höchsten in der gesamten Region. Hinter einer demokratischen Fassade herrschen ein nationaler Sicherheitsrat und Drogenkartelle, gestützt von der US-Regierung. Staat, Wirtschaft und organisiertes Verbrechen sind eng miteinander verwoben. Inmitten dieses Szenarios kämpfen die sozialen Bewegungen weiter. Die Musikerin Karla Lara ist Teil dieser Kämpfe

 


Dienstag, 17.03.2020

Seidlvilla Verein e.V., Zenzl Mühsam Saal, Nikolaiplatz 1b, 80802 München

Flucht und Migration im lateinamerikanischen und europäischen Kontext
Die Grenze zwischen Mexiko und den USA wird weltweit am häufigsten überquert. Menschen mit und ohne legale Papiere, vor allem aus Zentralamerika, versuchen vor Armut und Gewalt in ihren Herkunftsländern zu fliehen. Regulierungen der Einwanderungspolitik versuchen dies zu unterbinden. Mauern werden gebaut und die Grenzen werden geschlossen. Auch nach Europa flüchten und migrieren Tausende von Menschen auf der Suche nach einem besseren und sicheren Leben. Auf beiden Kontinenten sind Menschen dabei mit Ausgrenzung, Rassismus und Menschenrechtsverletzungen konfrontiert.
Leticia Gutiérrez Valderrama wird über die Situation vor Ort in Mexiko und die Gefahren ihrer Arbeit berichten.

Leider wegen Corona-Epidemie abgesagt!


Dienstag, 04.02.2020

EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, 80336 München

#StopAdani
Fotos: #StopAdani, Julian Meehan CC BY 2.0

Info- und Kick-off-Veranstaltung zu den Aktionen zur Siemens-Aktionärsversammlung - mit Gästen aus Australien!

Nach der Entscheidung von Siemens, an dem Liefervertrag mit Adani festzuhalten, stehen der Münchener Konzern und seine Klimaziele weiter in der öffentlichen Kritik. Dank der andauernden Proteste von Fridays for Future ist die Kampagne gegen die größte Kohlemine Australiens in Deutschland angekommen.


Samstag, 14.12.2019

Max-Joseph-Platz, München

Am kommen Samstag, den 14.12. findet auf dem Max-Joseph-Platz in München ab 14 Uhr eine Protestaktion gegen den Putsch in Bolivien statt. Kommt alle vorbei und bringt eure Freund*innen und Genoss*innen mit.


Mittwoch, 11.12.2019

Barrio Olga Benario, Schlierseestr. 21, 81541 München

Auf der Veranstaltung wird uns ein Referent des Öku-Büros einen Überblick über die Hintergründe des Putsches sowie die neuesten Entwicklungen in Bolivien vermitteln. Im Laufe der Veranstaltung wollen wir dabei auch auf die Situation in anderen lateinamerikanischen Ländern wie z. B. Brasilien, Chile und Kolumbien eingehen.

In der anschließenden Diskussion kann es darum gehen, wie eine internationale Solidaritätsarbeit angesichts des Wiedererstarkens faschistischer und imperialistischer Tendenzen gestaltet werden kann.

 

 


Samstag, 07.12.2019

Münchner Kammerspiele Kammer 2

LESUNG UND GESPRÄCH MIT FERNANDA MELCHOR, JELENA KULJIĆ UND DANIEL TAPIA MONTEJO, MODERATION: PENELOPE KEMEKENIDOU

Schauspiel

Die mexikanische Autorin Fernanda Melchor, eine der wichtigsten jungen literarischen Stimmen Lateinamerikas, schreibt in ihrem Roman „Saison der Wirbelstürme“ sprachgewaltig, schmutzig und bewegend über einen Feminizid in Mexiko und die viel zu alltägliche Gewalt gegen Frauen.

 


Freitag, 22.11.2019

KulturLaden Westend, Ligsalzstraße 44

Enrique Guerrero wurde im Mai 2013 willkürlich festgenommen, gefoltert und zu Unrecht des organisierten Verbrechens und der Entführung zweier Minderjähriger beschuldigt. Er war 5 Jahre und acht Monate in einem Hochsicherheitsgefängnis in Jalisco inhaftiert. Ende Dezember 2018 wurde Enrique aufgrund der Rücknahme der Anklage durch die Staatsanwaltschaft freigelassen.


Donnerstag, 21.11.2019

Unterstützung des landesweiten Streik am 21.11.2019 in Kolumbien

Max-Joseph-Platz, 80539 München, Deutschland

Liebe Freund*innen,
am morgigen Donnerstag, 21.11.2019 treffen sich Kolumbianer*innen und Freund*innen, die den landesweiten Streik in Kolumbien von hier aus unterstützen möchten, vor der bayerischen Staatsoper in München.
Wir leiten gerne diese offene Einladung an alle weiter, die sich mit den progressiven sozialen Bewegungen in #Kolumbien und #Lateinamerika solidarisieren möchten.

Die Streikenden in Kolumbien setzen sich unter anderem ein für die Umsetzung des Friedensabkommens, gegen die Verfolgung und Ermordung von indigenen, und sozialen und Umweltaktivist*innen, gegen die Legalisierung von Tierquälerei und gegen eine nicht nachhaltige Umweltpolitik, für die Solidarität zwischen den Generationen und gegen die Rentenpläne der Regierung, gegen die Verschlechterung der Studienbedingungen, für kostenlose Bildung,

Max-Joseph-Platz, München um 17:30 Uhr.
Für FB-Users: www.facebook.com/events/440662119954116


Mittwoch, 13.11.2019

Hausprojekt Ligsalz8, Ligsalzstr. 8, München

Omar Flores leitet bei der Menschenrechtsorganisation FESPAD die Abteilung für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Dieser wird uns bei der Veranstaltung einen Überblick darüber geben, wie sich die Politik El Salvadors unter dem neuen Präsidenten Nayib Bukele sowie den geänderten Mehrheitsverhältnissen im Parlament bisher verändert hat bzw. welche Entwicklungen in der nächsten Zeit zu erwarten sind.


Sonntag, 10.11.2019

Ligsalzstraße 8, München

Lesung und Gespräch mit der Autorin Jutta Blume

Die politische Aktivistin Yessica López, die sich für die Rechte der indigenen Garífuna einsetzt, ist verschwunden und niemand in ihrem Heimatort Triunfo de la Cruz in Honduras will darüber reden. Der deutsche Entwicklungshelfer Ulrich, der seiner ehemaligen Geliebten einen Überraschungsbesuch abstatten wollte, kann kaum glauben, wie sehr sich die Region verändert hat. Die honduranische Regierung hat das Gebiet zu einer Sonderentwicklungszone erklärt. Verwaltet wird diese von einem internationalen Expertenkomitee, das die Einheimischen zum Verkauf ihrer Grundstücke zwingt. Die Interessen des Komitees sind undurchsichtig, seine Macht absolut.


Montag, 04.11.2019

Barrio Olga Benario, Schlierseestr. 21

Seit Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2010 wird Hidroituango, der größte Staudamm Kolumbiens, immer wieder mit Korruption, mit schweren Menschenrechtsverletzungen und mit Umweltschäden in Verbindung gebracht. Über den Widerstand gegen ein Großprojekt, das ohne Einbeziehung der örtlichen Bevölkerung durchgesetzt wird, sprechen wir mit Milena Flórez und Gladys Calderon Segura von der kolumbienischen Bewegung Rios Vivos.
Marcela Rodrigues aus Brasilien
berichtet über den Dammbruch des Rückhaltebeckens einer Eisenerzmine und ihre Klage gegen den TÜV SÜD. Christian Russeau (FDCL-Berlin und Dachverband der Kritischen AktionärInnen) analysiert die Verantwortung deutscher Banken und Unternehmen.

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Dienstag, 15.10.2019

MÜNCHEN (16.10.2019 – oekubuero). „Menschenrechte vor Unternehmensgewinnen“: Unter diesem Slogan versammelten sich Aktivist*innen von Attac, Ökubüro und Resistência Democrática München am Dienstag, 15. Oktober 2019 vor dem Hauptsitz der Siemens AG in München. Anders als im wirklichen Leben siegte bei der Strassenaktion Justizia zugunsten der Opfer von Menschenrechtsverletzungen durch transnationale Konzerne.


Samstag, 12.10.2019

EineWeltHaus, Schwanthalerst. 80, 80336 München Raum: Werkstatt

Mit einem Exkurs über die Lobbytätigkeiten von Unternehmen in der Klimapolitik

Referent*innen aus Nicaragua und El Salvador berichten über die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels in Zentralamerika. Darüber hinaus schildern sie die Anstrengungen der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, sich diesem Problem zu stellen.Thematisiert wird in einem weiteren Beitrag dann die Verantwortung deutscher und europäischer Politik sowie die Lobbytätigkeit von Unternehmen bezogen auf des Thema des Klimawandels.


Donnerstag, 26.09.2019

EineWeltHaus München

Soziale Bewegungen stellen Forderungen für die neue Verhandlungsrunde des „UN Binding Treaty“

Die Katastrophe von Bhopal in Indien, Dammbrüche von Rio Doce und Brumadinho in Brasilien, der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch: Prominente Beispiele für ein Problem, das System ist. Wir können die Augen nicht mehr davor verschließen, dass unser Konsum zu großen Teilen auf Kinderarbeit,  ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, Verfolgung von Gewerkschaften, Vertreibung, Landraub, Mord und Naturzerstörung in Ländern des globalen Südens basiert. Die Rechnung der Konzerne, niedrige Menschenrechts-Standards = höherer Profit, geht immer noch voll auf. Konzerne genießen Sonderklagerechte und können selbst kaum juristisch belangt werden.


Dienstag, 17.09.2019

Bootshaus/ Zentralländstraße 16, München

Veranstaltet von Naturfreunde-Bezirk-München

Ein Referent des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit e.V. aus München gibt uns einen Überblick zu den Auswirkungen der u.a. von Deutschland ausgehandelten Freihandelsabkommen in Zentralamerika. Auch die Auswirkungen des Klimawandels werden beleuchtet.