Alle Nachrichten

El Salvador: „Banden können Teil der Lösung sein“

Der ehemalige Guerillakommandant Raúl Mijango hat es geschafft: Er vermittelte ein Abkommen zwischen den zwei größten und gewalttätigsten Jugendbanden El Salvadors.

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Weiterer Mord an Oppositionellen in Honduras

Leiche von Martínez Ávila aufgefunden. Schwuler Aktivist setzte sich in Partei LIBRE für sexuelle Rechte ein. Proteste am 17. Mai geplant

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El Salvador: Mutmaßliche Jesuitenmörder werden nicht ausgeliefert

El Salvador hat die Auslieferung von 13 Militärs abgelehnt, die des Mordes an sechs Jesuiten und zwei weiteren Personen im Jahr 1989 beschuldigt werden.

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COSTA RICA: Back to Banana?

In Costa Rica paktiert die regierende PLN mit einer Splitterpartei, um die Kongressmehrheit zurückzugewinnen und akzeptiert einen Vorbestraften als Kongresspräsidenten.

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Kolumbien: Gewalt gegen Gewerkschafter eskaliert

Anführer der Gewerkschaft Sintracorteros ermordet. Gewerkschafter von Coca Cola erhalten Todesdrohungen von Paramilitärs.

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LATEINAMERIKA: Gewalt gegen Frauen bleibt straffrei

90 Prozent aller Vorfälle von Gewalt gegen Frauen bleiben in Lateinamerika straffrei. Dies geht aus einer Statistik der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und der Karibik CEPAL (Comisión Económica para América Latina y el Caribe) hervor.

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MEXIKO: Journalistin Regina Martínez ermordet

"Wir glauben nicht, das es eine rasche Untersuchung und Gerechtigkeit geben wird, wir glauben nicht, dass die Behörden sich wirklich um die Aufklärung des Mordes kümmern werden, denn es gibt einige unter ihnen, denen daran gelegen ist, dass die Wahrheit nicht aufgedeckt wird"

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MEXIKO: Koks für die Welt, der Tod bleibt hier

Der Drogenkrieg in Mexiko hat schon fast 60 000 Menschen das Leben gekostet. Kritische Journalisten sprechen sich gegen den Drogenkonsum in den westlichen Ländern aus. Als pragmatische Lösung gilt jedoch die Legalisierung.

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Lage für Gewerkschaften in Kolumbien und Mittelamerika gefährlich

Nach Angaben des kolumbianischen Gewerkschaftsverbands Confederación Nacional Sindical sind aktive Gewerkschaftsmitglieder in Lateinamerika nach wie vor massiv gefährdet. Aus einem aktuellen Bericht des Verbandes geht hervor, dass Gewerkschafter gerade in Kolumbien den meisten Drohungen ausgesetzt sind. In zentralamerikanischen Ländern wie Guatemala, El Salvador, Honduras und Panama seien Übergriffe auf Arbeitervertreter in den letzten Jahren deutlich anstiegen.

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EL SALVADOR: Bedrohter Zeitungsherausgeber geht nicht ins Exil

Der Herausgeber der digitalen salvadorianischen Zeitung "El Faro", Carlos Dada, geht nicht ins Exil. Dies hatte die Organisation Reporter ohne Grenzen am 11. April in einer Erklärung behauptet. Grund seien die die gravierenden Bedrohungen, die Dada erhalten habe und die Weigerung des Justizministeriums, ihm staatlichen Schutz zu gewähren.

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MEXIKO: Erster Jahrestag der "Bewegung für Frieden"

Am Mittwoch den 28. März wurde in Las Brisas, Morelos der erste Jahrestag der Gründung der „Bewegung für Frieden mit Gerechtigkeit und Würde“ (Movimiento por la Paz con Justicia y Dignidad) begangen. Der mexikanische Dichter und Schriftsteller Javier Sicilia hatte die Bewegung gegründet, nachdem vor einem Jahr an jener Stelle sein Sohn zusammen mit vier Freunden ermordet worden war.

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Chile: Mann nach Neonazi-Angriff gestorben

Der 24-jährige Chilene Daniel Zamudio ist tot. Das teilte der Direktor des Krankenhauses Posta Central in der Hauptstadt Santiago mit. Zamudio starb am 27. März, nachdem er 25 Tage lang im Koma gelegen hatte. Zamudio war bereits am 3. März von einer Gruppe Neonazis verprügelt worden. Die Neonazis griffen ihn an, weil er homosexuell war.

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»Europa hat die Menschenrechte vergessen«

Das Comeback des gestürzten Präsidenten: Mauel Zelaya ist nach seiner Rückkehr aus dem Exil Generalsekretär der neuen Partei LIBRE. Der frühere Vorsitzende der Liberalen sieht die Elite verantwortlich für die mehr als 200 politischen Morde in dem Land. Einen Betrug bei den Wahlen in zwei Jahren schließt er jedoch aus. Ein Interview von Kathrin Zeiske und Øle Schmidt von der HondurasDelegation

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GUATEMALA: Soldat zu 6.060 Jahren Haft verurteilt

Ein guatemaltekisches Gericht hat Pedro Pimentel, ehemaliges Mitglied einer Spezialeinheit der Armee, am 13. März 2012 zu 6.060 Jahren Gefängnisverurteilt. Er war an dem Massaker von Dos Erres beteiligt, bei dem 1982 mehr als 200 Indigene ermordet wurden.

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ARGENTINIEN: Oberstes Gericht legalisiert Schwangerschaftsabbruch bei Vergewaltigung

Argentiniens Oberster Gerichtshof hat am 13. März geurteilt, dass alle Frauen, die in Folge jeglicher Art von Vergewaltigung schwanger werden, das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch haben. Mit diesem Urteil kann jede Frau, die Opfer von sexueller Gewalt wurde, in einem öffentlichen Krankenhaus eine Abtreibung durchführen lassen.

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