Alle Nachrichten

Vertreibung aus den Wäldern

Umweltschutzideen aus dem Norden gehen mitunter auf Kosten des Lebensraumes indigener Völker im Süden. Das zeigt das Beispiel der Lenca in Honduras. Sie setzen sich gegen die Vertreibung zur Wehr. Die Vorsitzende der Lenca-Organisation COPINH, Berta Caceres, war kürzlich zu Gast in Europa.

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Presseerklärung von #132 Internacional zur Wahlen in Mexiko

Die Mitglieder der „YoSoy132 Internacional“-Bewegung, erkennen nicht die Ergebnisse der am 1.Juli 2012 stattgefundenen Präsidentschaftswahl an.

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Indizien für Betrug bei Wahlen in Mexiko

Nach den Präsidentschaftswahlen in Mexiko am Sonntag zeichnet sich ein Konflikt um das Ergebnis ab. Nach offiziellen Zahlen des Wahlinstitutes IFE liegt bei 94,19 Prozent ausgezählter Stimmen der Kandidat der ehemaligen Staatspartei PRI, Enrique Peña Nieto, mit 37,99 Prozent vor Andrés Manuel López Obrador der linksgerichteten PRD, auf den 31,76 Prozent enfallen. Die Vertreterin der regierenden rechtsklerikalen PAN, Josefina Vázquez Mota, sei auf 25,46 Prozent gekommen, heißt es vom IFE, das die Wahlbeteiligung mit 63,17 Prozent angibt.

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Mexiko: Anklagen gegen Frauen wegen Schwangerschaftsabbruchs nehmen zu

In mindestens 13 mexikanischen Bundesstaaten müssen sich Frauen vor Gericht wegen Schwangerschaftsabbruchs verantworten oder werden des Mordes an einem Familienmitglied angeklagt, nachdem sie eine Fehlgeburt erlitten haben; einige von ihnen befinden sich derzeit in Haft.

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Präsidentensturz in Paraguay

Der linksgerichtete Präsident Fernando Lugo Paraguays ist am 22.Juni 2012 in einem Eilverfahren von Parlament abgesetzt worden. Zuvor ist sein Koalitionspartner, die "Radikale Authentische Liberale Partei" (PLRA), zur Opposition übergelaufen war. Lugos Nachfolger Federico Franco gehört der PLRA an und war in den vergangenen Wochen und Monaten bereits merklich auf Distanz zu dem nun gestürzten Staatschef gegangen.

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Presseerklärung

Die Versammlung der Indigenen Völker der Landenge von Tehuantepec zur Verteidigung von Land und Territorium (Asamblea de Pueblos Indígenas del Istmo de Tehuantepec en defensa de la Tierra y el Territorio) und das Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit, München, geben hiermit den Abschluss der Informations-Rundreise der sozialen Aktivistin und Menschenrechtsverteidigerin Lucila Bettina Cruz Velazquez bekannt.

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HONDURAS: Öffentliche Anhörung offenbart Ausmaß der Gewalt gegen Bauerngemeinschaften

Morde, Gewalt, Entführungen - Bauern und Journalisten in Bajo Aguan (Honduras) leben gefährlich. Die menschenrechtliche Situation vor Ort ist ernst. Zu diesem Schluss kam am Donnerstag eine von FIAN und acht anderen Nichtregierungsorganisationen (NRO) getragene öffentliche Anhörung in der Bezirkshauptstadt Tocoa, an der auch Beobachter des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, der interamerikanischen Menschenrechtskommission und der Europäischen Union teilnahmen.

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Mexiko: Verheerende Umweltsituation geht im Wahlkampfgetöse unter

Sechs Wochen vor den Präsidentschaftswahlen am 1. Juli in Mexiko dreht sich in erster Linie alles um die KandidatInnen und erst in zweiter Linie um deren Themen. Während im Kandidatenrennen der bereits sicher geglaubte Sieg des PRI-Kandidaten Enrique Peña Nieto nach einigen fatalen öffentlichen Auftritten in Gefahr gerät, sind die Themen, welche die MexikanerInnen am meisten bewegen, seit Monaten dieselben: Sicherheit und Wirtschaft stehen ganz oben, danach folgen die Armutsbekämpfung, Gesundheit und Bildung.

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BRASILIEN:Rousseff dribbelt die Öffentlichkeit aus

Nun ist Dilma Rousseff doch nicht über ihren Schatten gesprungen. Nach einer wochenlangen Kampagne von Umweltgruppen und Prominenten schien ein vollständiges Veto der brasilianischen Präsidentin gegen die dramatische Aufweichung des Waldgesetzes, die das Abgeordnetenhaus Ende April beschlossen hatte, durchaus möglich.

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Mexiko/Oaxaca: Windkraftanlagen verstärken Landkonflikte

Der Ausbau erneuerbarer Energien in Mexiko schürt neue Landkonflikte. Besonders betroffen ist dabei die Landenge zwischen dem Golf von Mexiko und dem Pazifik, dem Isthmus von Tehuantepec, berichtete die Menschenrechtsaktivistin Bettina Cruz aus Oaxaca am Dienstag in Potsdam.

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Verdrängtes ans Licht bringen. Ein Filmfestival in Guatemala hat sich zum Forum für Aufarbeitung entwickelt

Das Internationale Filmfestival »Erinnerung. Wahrheit. Gerechtigkeit« in Guatemala zeigt zwei deutsche Filme über den Staatsstreich gegen den sozialdemokratischen Präsidenten Arbenz 1954. Das Festival hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Diskussionsforum der Aufarbeitung entwickelt. Auch aktuelle Konflikte kommen zur Sprache.

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EL SALVADOR: Massaker von El Mozote bleibt nicht ungestraft

Am 10. Dezember 1981 drangen Truppen des Aufstandsbekämpfungsbatallions “Atlacatl” in das abgelegene Dorf El Mozote in der nordöstlichen Provinz Morazán, El Salvador, ein. Sie waren auf der Suche nach Guerilleros der FMLN (Frente Farabundo Martí para la Liberación Nacional).

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Fairdammt Fairsiegelt ? im Siegel-Dschungel

Die Verbraucher sind zunehmend verwirrt und überfordert mit der Vielfalt der Siegel. Und auch die Akteure des Fairen Handels sind sich nicht einig.

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Mexiko: Gewalt gegen Journalisten nimmt vor der Präsidentenwahl am 1. Juli zu

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist besorgt über die Gewalt gegen Journalisten in Mexiko sechs Wochen vor der für den 1. Juli geplanten Präsidentschaftswahl. In den vergangenen Tagen wurden mehrere Zeitungen angegriffen, ein ehemaliger Zeitungsreporter wurde tot aufgefunden. Mehr als 80 Journalisten starben in Mexiko in den letzten zehn Jahren.

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ZENTRALAMERIKA: Die Entkriminalisierung von Drogen - Debatte mit gefesselten Händen

Der kürzlich von dem guatemaltekischen Präsidenten Otto Pérez Molina eingebrachte Vorschlag zur Entkriminalisierung bestimmter Drogen hat für Aufruhr in Zentralamerika gesorgt. Damit möchte er die hohe Kriminalitätsrate in der Region eindämmen. Trotz des großen Medienechos ist es jedoch wenig wahrscheinlich, dass der Konsum und Handel mit bestimmten Rauschmitteln in der Region straffrei behandelt wird.

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