Lage für Gewerkschaften in Kolumbien und Mittelamerika gefährlich

Bogotá. Nach Angaben des kolumbianischen Gewerkschaftsverbands Confederación Nacional Sindical sind aktive Gewerkschaftsmitglieder in Lateinamerika nach wie vor massiv gefährdet. Aus einem aktuellen Bericht des Verbandes geht hervor, dass Gewerkschafter gerade in Kolumbien den meisten Drohungen ausgesetzt sind. In zentralamerikanischen Ländern wie Guatemala, El Salvador, Honduras und Panama seien Übergriffe auf Arbeitervertreter in den letzten Jahren deutlich anstiegen.

Im Norden des amerikanischen Kontinentes weist die Lage nach Angaben des Berichts deutliche Unterschiede auf. In den USA und Kanada ist die Arbeitnehmerschaft durch ein kollektives Arbeitsrecht geschützt. Aber auch in Brasilien und Argentinien scheint die Lage verhältnismäßig besser.

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