Vergangene Veranstaltungen

Dienstag, 21.12.2021

Bildquelle: Produktion Dassaev Aguilar

Filmvorführung und Gespräch mit dem Autor und Regisseur Dassaev Aguilar

Online via Zoom (Spanisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche)

Dort, wo in Honduras private extraterritoriale Sonderentwicklungszonen (ZEDEs) geplant und gebaut werden, fürchten die Menschen Vertreibung. Der Filmemacher Dassaev Aguilar hat die Orte besucht, an denen die ZEDE Próspera und die ZEDE Morazán entstehen. Er hat deren Betreiber interviewt, mit Einwohner*innen der betroffenen Gemeinden gesprochen und die Protestbewegung gegen die ZEDE porträtiert.

En español


Freitag, 03.12.2021

Online via Zoom (Spanisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche)

„Quiebres de la libertad de expresión“

Angriffe auf die Pressefreiheit in Mexiko, El Salvador und Honduras

Unabhängige, kritische Berichterstattung gerät immer wieder ins Visier der Mächtigen: Verleumdungskampagnen, Cyberüberwachung, Verfolgung, Kriminialisierung und Attacken bis hin zu Mordanschlägen gehören zum Alltag mutiger Medienschaffender (nicht nur) in Lateinamerika. Wir laden herzlich ein zu einer Diskussion über die aktuellen Zustände und was dagegen zu tun ist. Mit dem Sonderberichterstatter für Meinungsfreiheit der Interamerikanischen Menschenrechtskommission, Pedro Vaca und drei bekannten Journalist*innen, die sich trotz aller Gefahren den Mund nicht verbieten lassen: Marcela Turati (Quinto Elemento Lab, Mexiko), Dina Meza (Pasos de Animal Grande, Honduras) und Sergio Arauz (El Faro, El Salvador).


Donnerstag, 25.11.2021

Onlinevaranstaltung via Zoom

Seit 2006 kämpfen soziale Bewegungen in El Salvador deshalb für die Verabschiedung eines allgemeinen Wassergesetzes. Wasser müsse als Menschenrecht anerkannt und garantiert werden. Im Juni jedoch legte die Regierung mit dem „Allgemeinen Wasserressourcengesetzt“ einen Entwurf vor. Demzufolge soll Wasser zwar nicht privatisiert werden, allerdings könnten sich Unternehmen via Konzessionen 15 Jahre Zugriff auf das so lebensnotwendige Gut sichern. Um mehr über das neue Wassergesetzt und die Folgen für die Menschen in El Salvador verstehen zu können, freuen wir uns, Omar Flores von der Menschenrechtsorganisation FESPAD zu Gast zu haben.


Mittwoch, 24.11.2021

Online

Panel de discusión: Cinco años de Acuerdo de Paz en Colombia: un balance intermedio - Para Español haz click en Weiterlessen

Mit unseren Gästen wollen wir der Frage nachgehen,
wo der Friedensprozess nach fünf Jahren steht?
Was hat sich in dieser Zeit verbessert, was sogar verschlechtert?
Und was verheißen die 2022 anstehenden Präsidentschaftswahlen?
Welche internationalen Interessen und Einflüsse spielen eine Rolle?
Wie kann und sollte internationale Unterstützung für Menschenrechte und Frieden in Kolumbien künftig aussehen?

Mittwoch, 24. November 2021,  12.30 – 14.00 Uhr
Sprache: Deutsch - Spanisch
Anmeldung: geschlossen  
Streaming: https://www.boell.de/de/livestream


Samstag, 13.11.2021

Online

In ganz Honduras erklären sich Munizipien in Gemeindeversammlungen als „frei von ZEDE“. Hier in Intibucá, der Heimatstadt von Berta Cáceres.
In ganz Honduras erklären sich Munizipien in Gemeindeversammlungen als „frei von ZEDE“. Hier in Intibucá, der Heimatstadt von Berta Cáceres. Quelle: COPINH

Online-Seminar via Zoom (Deutsch und Spanisch mit Simultan-Übersetzung)

Privatstädte sollen Entwicklung befördern und damit auch der lokalen Bevölkerung zugute kommen, versprechen private Investor*innen. Am weitesten fortgeschritten ist die Einrichtung in Honduras, wo sich bereits drei solcher, dort ZEDEs genannter, Projekte in Bau befinden. Im Seminar wollen wir über die aktuelle Entwicklung der ZEDEs und die Strategien des Protests dagegen sprechen. Zudem werfen wir einen genaueren Blick auf die „libertären“ Netzwerke, die die Einrichtung von Privatstädte für Unternehmer*innen (nicht nur in Honduras) vorantreiben. Insbesondere Verbindungen nach Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen dabei im Fokus.


Mittwoch, 10.11.2021

Dialog und Austausch mit zwei Schwarzen Aktivistinnen aus Brasilien

Wir laden herzlich ein zum Dialog und Austausch mit zwei Schwarzen Aktivistinnen, beide Vertreterinnen vom Dachverband der Schwarzen für Menschenrechte in Brasilien (Coalizão Negra por Direitos), am Mittwoch 10.11. um 18:00 Uhr.

Ort: wird nach Anmeldung bekanntgegeben

Das Gespräch wird Deutsch/Portugiesisch gedolmetscht.


Dienstag, 09.11.2021

münchner zukunftssalon, Waltherstraße 29

Quelle: Zaika produções

Was ist der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Rassismus? Wird der globale Süden bei umweltrelevanten Entscheidungsprozessen systematisch benachteiligt? Nicht nur angesichts der aktuellen Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow stellen sich solche und andere Fragen nach den globalen Herrschaftsverhältnissen von Klimawandel und Umweltpolitik mit großer Dringlichkeit.


Mittwoch, 03.11.2021

Wenn die Bäume fallen und die Erde ins Rutschen kommt

Im Pfarrsaal St. Anton, Münchener Str. 40, 85051 Ingolstadt

Vortrag: Wenn die Bäume fallen und die Erde ins Rutschen kommt
Ein indigenes Dorf zwischen Globalisierung und Neuanfang.
Referent: Leandro Janamejoy Guerrero/Kolumbien

Im Pfarrsaal St. Anton in Ingolstadt

Infos: kolumbien (at) oeku-buero.de
Für die Teilnahme gilt die 3G Regel. - Impf-, Genesungs- und/oder Testzertifikate bitte mitbringen.


Montag, 25.10.2021

Die Ökonomin Julia Evelyn Martínez (UCA) wird die wirtschaftlichen und technischen Grundlagen von Kryptowährungen erklären und danach die Chancen und Risiken des Gebrauchs von Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel in El Salvador erläutern und diskutieren. In einem kurzen Input kommen außerdem honduranische Aktivist*innen zu Wort. Dort wurde im August 2021 der erste Bitcoin-Automat aufgestellt. Auch die hoch umstrittenen honduranischen Privatstädte (ZEDE) sind eng mit der Kryptowährungsszene verflochten.


Donnerstag, 21.10.2021

Auf der Veranstaltung berichten Mitglieder des Movimiento Comunal Nicaragüense (MCN) über ein gemeinsam mit dem Öku-Büro durchgeführtes Projekt und die konkreten Aktivitäten und Möglichkeiten ländlicher Gemeinden, sich gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels zur Wehr zu setzen, sowie selbst einen integralen Beitrag zum Umweltschutz auf kommunaler Ebene zu erreichen.


Samstag, 09.10.2021

Onlinesminar: Für die Verteidigung der Gemeingüter, Selbstbestimmung und ein Gutes Leben für alle
Por la defensa de los bienes comunes, autodeterminación y el Buen Vivir para tod@s

 


Donnerstag, 30.09.2021

Ligsalz8, Ligsalzstr. 8. München

Auf Befehl des Präsidenten besetzen am 9. Februar Soldaten das Parlament in San Salvador
Auf Befehl des Präsidenten besetzen am 9. Februar Soldaten das Parlament in San Salvador, Quelle: IPUPresident

Veranstaltung mit José Alberto Avelar und Morena Murillo.


Samstag, 18.09.2021

WORKSHOP (en Español)
El 18 de septiembre se cumplirán 14 meses desde que Albert Sneider Centeno, Suami Mejia, Gerardo Tróchez und Milton Martinez han sido desaparecidos en Triunfo de la Cruz Honduras. En el marco de la Conferencia digital de la Mesa Redonda América Central de Alemania “Centroamérica: las crisis del Estado de derecho” les invitamos muy cordialmente a dos horas de debate e intercambio (en Español) con la Coordinadora General de la Organización Fraternal Negra de Honduras (OFRANEH), Miriam Miranda y Don Pablo Centeno Pitio (padre de Albert Sneider Centeno)


Donnerstag, 19.08.2021

Raum 468, Agathe-Lasch-Hörsaal - Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Einladung zum Vortrag "RESISTENCIA INDÍGENA: DEFENSA DE LA VIDA Y EL TERRITORIO"
von Leandro Janamejoy, der ein Stipendium der Elisabeth-Selbert-Initiative beim Öku-Büro absolviert.

Vortrag auf Spanisch, an der Uni Hamburg rund um die Frage:
Ponencia en Español, en la Universidad de Hamburgo, alrededor de la pregunta:
¿Cómo afecta la problemática de la comunidad Inga al resto del país y de América Latina?


Dienstag, 20.07.2021

Online

Mexiko ist eines der gefährlichsten Länder für Medienschaffende. Allein im letzten Jahr wurden 231 Angriffe registriert und 13 mexikanische Journalist*innen kamen gewaltsam ums Leben - nur in den Kriegsgebieten Afghanistan und Syrien waren es mehr. Die Verstrickung von Politik und organisiertem Verbrechen macht die unabhängige Berichtserstattung lebensgefährlich und verwandelt vor allem ländliche Gebiete Mexikos in „zonas de silencio“ (Zonen des Schweigens).