Der Mord an Berta Cáceres und die Verstrickungen von Siemens

Trambahnhäusl, Rosenheimer Str. 238, München

Der Mord an Berta Cáceres, Koordinatorin des Zivilen Rats der Indigenen- und Basisorganisationen von Honduras (COPINH), ist die Eskalation einer Reihe von kriminellen Strategien der Betreiberfirma DESA und der Regierung von Honduras im Zusammenhang mit dem Bau des Wasserkraftswerks Agua Zarca im Südwesten des Landes. Sie stehen exemplarisch für einen Staat, in dem Straffreiheit, Korruption und Menschenrechtsverletzungen seit Jahren in einem erschreckenden Ausmaß existieren.

Mit dieser Veranstaltung wollen Öku-Büro und OASE-Kollektiv auf die aktuelle Situation in Honduras und auf die Verstrickungen von Siemens und Co. aufmerksam machen.

Sechs Wochen nach dem Mord an Berta zeigen wir ein Video über ihr Leben
und ziehen Zwischenbilanz:

– Wie ist der Stand der Ermittlungen?
– Wie haben die europäischen Banken und Voith Hydro – Siemens bisher auf
unsere Forderungen nach dem sofortigen Rückzug aus dem Projekt reagiert?
– Was können wir tun, um uns international zu vernetzen und Bertas
Organisation COPINH und ihre Familie solidarisch zu unterstützen?

Vokü ab 19 Uhr, Video, Vortrag und Diskussion ab 20 Uhr.

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