Auswirkungen der Mega-Staudämme im Norden Antioquias

Online & Präsenzveranstaltung am Mehringhof - Großer Versammlungsraum, 2. Stock, 2. Hof - Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin

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Vortrag & Diskussion + Trova Antioqueña

Das ist die erste Veranstaltung der Rundreise "Rohstoffausbeutung und Konflikt in Kolumbien nach dem Friedensabkommen von 2016".

Wir werden uns mit den Auswirkungen der Megastaudämme auseinandersetzen. Wir landen bei dieser Gelegenheit im Norden Antioquias und reden mit Expert*innen und Aktivist*innen über die aktuelle Lage in der Region und über den Zusammenhang zwischen den #Staudämmen, #Konflikten, deutschen #Unternehmensbeteiligungen und anderen Themen.

Begleite uns auf dieser Reise!

Mit:

Milena Florez, Stellvertretende Vorsitzende der Bewegung Rios Vivos, Verteidigerin der Menschenrechte und der Umwelt. Seit zehn Jahren kämpft sie gegen die Auswirkungen des Staudamms Hidroituango im Norden, unterhalb des Caucas in Antioquia.
&
Rubén Areiza, seit mehr als 10 Jahren Mitglied der Bewegung Rios Vivos. Verteidiger von Territorien, Menschenrechte und der indigenen Kulturen. Er hat an humanitären Minenbeseitigungsprogrammen und an Um- und Abpflanzungsprogramme illegaler Plantagen in der Gemeinde Briceño, Antioquia teilgenommen.

Rubén wird uns auch noch mit ein paar Strophen von „Trova-Antioqueña“ (Volksmusik aus Antioquia) erfreuen.

Dazu eine kurze Einführung über die sozialen und umweltschädigenden Auswirkungen der Mega-Staudämme und die Teilnahme von deutschen Firmen und Institutionen an diesen Projekten, von
Thilo F. Papacek, Journalist und Projektreferent der Organisation Gegenströmung. Er befasst sich mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen von Infrastrukturprojekten wie Staudämme und besonders mit dem Thema Beteiligung von Firmen und Institutionen.

 

Wann:          09.11.2020

Zeitpunkt:    20:00 Uhr (DE) | 14:00 Uhr (COL)

Spanisch und Deutsch mit konsekutiver Übersetzung


¡Wir freuen uns auf Dich!

 

* Zum Hinweis: Die Konzepte #Klimasolidarität, #Klimagerechtigkeit und #Unternehmensverantwortung diskutieren wir dann ausführlicher in einem Halbtages- Seminar am 28.11.2020, das von der Analyse des Konflikts in Kolumbien als sozio-ökologischem Konflikt ausgeht und den Blick auf die Bedeutung der Beteiligung der Kolumbianer*innen im Ausland und der internationalen Gemeinschaft richtet.

 

Eine Zusammenarbeit von:

und auch von Förderverein 180 e.V. und Wissenskulturen e.V.

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Veranstaltungen aus dem Projekt "Perspektivas Diversas"
Träger: Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.  

Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des

 

Medienpartner: Revista

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