Broschüre „Freihandel und Widerstand in Zentralamerika“

Erschienen Mai 2004

  • Acht AktivistInnen des Ökumenischen Büros/München und zwei MitarbeiterInnen des Infobüros Nicaragua/Wuppertal haben sich bei einer dreiwöchigen Reise nach Zentralamerika und Mexiko im Sommer 2003 mit dortigen Organisationen über das Thema Freihandel und Widerstand in Zentralamerika ausgetauscht.

  • Was heißt Freihandel konkret? Welche Auswirkungen sind zu erwarten? Sind überhaupt neue Auswirkungen zu erwarten? Oder ist die neoliberale Politik in Zentralamerika bereits so implementiert, dass ein Freihandelsvertrag nur noch formalisiert, was real schon vorhanden ist? Wie wird das Thema in linken Gruppen diskutiert und wie sieht der konkrete Widerstand aus?

  • In vielen interessanten Gesprächen in Nicaragua, El Slavador, Honduras, Guatemala und Mexiko wurden eine Unmenge von Informationen gesammelt, die in dieser Broschüre verarbeitet wurden.

  • Durch die Betrachtung von Themen wie Agrarfrage, Privatisierungen, Biopiraterie und Widerstandsformen zieht sich die zentrale These, dass der Freihandelsvertrag für die zentralamerikanischen Länder eine konsequente Fortsetzung der neoliberalen Politik bedeutet, die bereits in den 90er Jahren auf Druck der internationalen Finanzorganisationen von den Regierungen Zentralamerikas umgesetzt wurde. Auch wenn sich die Analysen zu den Freihandelsverträgen sich auf die Politik der USA in Zentralamerika konzentrieren, wird in einem Artikel auch die Politik der EU, die mit Mexiko ebenfalls ein Freihandelsabkommen abgeschlossen hat, unter die Lupe genommen.

 

Die 64-seitige Broschüre ist gegen Portokosten zu beziehen bei:

 

Ökumenisches Büro für
Frieden und Gerechtigkeit
Pariser Str. 13
81667 München
elsalAToeku-buero.de

 

oder im:

 

Informationsbüro Nicaragua
Postfach 101320
42013 Wuppertal
infoATinformationsbuero-nicaragua.org

 

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