#StopAdani – Konzernkritik am Limit?

EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, 80336 München

#StopAdani
Fotos: #StopAdani, Julian Meehan CC BY 2.0 //

Podiumsdiskussion am Vorabend der Siemens-Hauptversammlung 2020

#StopAdani – Konzernkritik am Limit?

Wann: Dienstag, 4. Feburar 2020, 19 Uhr

Wo: EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, 80336 München

Info- und Kick-off-Veranstaltung zu den Aktionen zur Siemens-Aktionärsversammlung mit Gästen aus Australien

MÜNCHEN. Nach der Entscheidung von Siemens, an dem Liefervertrag mit Adani festzuhalten, stehen der Münchener Konzern und seine Klimaziele weiter in der öffentlichen Kritik. Dank der andauernden Proteste von Fridays for Future ist die Kampagne gegen die größte Kohlemine Australiens in Deutschland angekommen. Doch Adani kann weiter fest mit Kohleabbau rechnen, samt aller schädlichen Folgen für die lokale Umwelt und das globale Klima.

Welche Möglichkeiten ergeben sich nun für die Kampagne #StopAdani? An welche Grenzen stößt Konzernkritik für den Klimaschutz? Welche Strategien und Ansätze sollte die Klimagerechtigkeitsbewegung im Umgang mit Konzernen verfolgen?

Mit:

- Varsha Yajman, School Strike 4 Climate Australia

- Dr. Lindsay Simpson, Autorin „Adani : Following Its Dirty Footsteps“
- Vertreter*in der von der Kohlemine Betroffenen aus Australien

- Khadja Bedati, Saharauische Jugend

- Dr. Nele Töns, Extinction Rebellion
- Etienne Denk, Fridays for Future München
- Aktivist*in, offenes Antikapitalistisches Klimatreffen

Moderation: Tilman Massa, Dachverband Kritische Aktionär*innen

Veranstalter*innen: Dachverband Kritische Aktionärinnen und Aktionäre, Extinction Rebellion, Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit ,Pro Regenwald, urgewald, 350.org

Gegenantrag zur Siemens-Hauptversammlung (auch zu Projekten u.a. in Kolumbien, Äthiopien, Westsahara):
https://www.kritischeaktionaere.de/siemens/gegenantraege-2020-2/

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