Krise in Nicaragua: Regime-Change abgewehrt oder Demokratiebewegung blutig unterdrückt?

Seit April 2018 sind in Zusammenhang mit den Protesten gegen die Regierung in Nicaragua mehrere Hundert Menschen ums Leben gekommen. Die Regierung Ortega-Murillo bezeichnet sich selbst als "sozialistisch, christlich und solidarisch". Dennoch versuchte sie, eine großteils friedliche Protestbewegung mit Waffengewalt zu unterdrücken. Diese Bewegung entzündete sich an verschiedenen ökologischen und sozialen Problemen, richtete sich aber sehr schnell gegen das Regime Ortega-Murillo selbst.

  • Was waren aktueller Anlass und tiefere Gründe für diese Bewegung?
  • Welche Politik verfolgte Ortega seit seiner Wiederwahl 2006 und wie haben sich die sozialen Verhältnisse verändert?
  • Ist die faszinierende Revolution der 1980iger Jahre gescheitert?
  • Welchen Einfluss haben dabei die USA?
  • Welche Lehren ziehen wir heute aus der Entwicklung in Nicaragua für den Befreiungskampf weltweit?

Eingeladen sind

Matthias Schindler – ein Veteran der Solidaritätsbewegung mit Nicaragua, (u.a. Mitbegründer der Städtepartnerschaft Hamburg-Leon)

und Samuel Weber vom Ökumenischen Büro

um über Hintergründe zu berichten und Perspektiven zu diskutieren - unter dem Motto:

Sozialismus und Demokratie für Nicaragua!


Eintritt frei. Spenden erwünscht.

Veranstalter: ISO-Internationale sozialistische Organisation München, Nord-Süd-Forum München, Ökumenisches Büro München

unterstützt vom VsP Verein für solidarische Perspektiven e.V.

Kontakt:
munich@intersoz.org
und
Samuel Weber nica@oeku-buero.de Tel.: 089 4485945

EineWeltHaus München

Ort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

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