El Salvador: Der Kampf um Demokratie und die Rolle des Öko-Feminismus

Im Jahr 2022 haben sich die Spielräume für die salvadorianische Zivilgesellschaft dramatisch eingeschränkt. Seit der Verhängung des Ausnahmezustandes wurden zehntausende Menschen wegen vermeintlicher Zugehöriger zu den kriminellen Jugendbanden ohne die Durchführung rechtsstaatlicher Verfahren inhaftiert. Meist trifft es Jugendliche aus den ärmeren Stadtteilen und Gemeinden. Im Fokus stehen aber auch Aktivist*innen der kritischen Zivilgesellschaft. Gleichzeitig versucht Präsident Bukele unter Umgehen der Verfassung eine Wiederwahl zu ermöglichen. Wirtschaftlich hingegen befürchtet man eine Staatspleite, nicht zuletzt auch wegen der gescheiterten Einführung des Bitcoins als offizielles Zahlungsmittel.

Auf diese Entwicklung sucht die Zivilgesellschaft sowohl in der Hauptstadt wie auch auf dem Land nach Antworten. Im Rahmen der Onlineveranstaltung wird uns Fran Omar vom Bloque de Resistencia y Rebeldía Popular einen Überblick über die jungsten Aktivitäten sowie die bisherigen Erfolge dieses linken Bündnisses sowie die Herausforderungen und Ziele für das kommende Jahr geben..

Rosa Lilian López von der Vereinigung der Gemeinden für die Entwicklung von Chalatenango (CCR) wird darüber hinaus auf die Situation und die Aktivitäten der Menschen auf dem Land berichten. Dabei wird sie schwerpunktmäßig auf die Rolle der Frauen sowie das Konzept des Öko-Feminismus eingehen.

Anmeldung unter: nica@oeku-buero.de

Die Vorträge sind auf Spanisch mit deutscher Übersetzung

Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des

Kontakt: nica@oeku-buero.de

Ort: Onlineevent via Zoom

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