Filmgespräch "Chocolate de Paz"

EineWelt­Haus München (Großer Saal) (Schwan­thalerstr. 80, 80336 München)

Kontakt: Elizabeth Heller

Geschichten von Gewalt und Widerstandskraft

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der am bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen — Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee — zu ergreifen und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden.

Chocolate de Paz beschreibt die Erfahrungen der Friedensgemeinde und nutzt dafür metaphorisch den natürlichen Zyklus des Kakaoanbaus, der uns Geschichten von Gewalt und Widerstandskraft in einer Gemeinde näher bringt.

Der hoffnungsfrohe Film belegt, dass es mit großen Schwierigkeiten möglich ist, über menschliche Beziehungen und lokalen Handel Frieden von unten aufzubauen.

Im Anschluss an die Filmvorführung beantwortet Heike Kammer von pbi Deutschland Fragen der Zuschauer:innen.


Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme an dem Filmgespräch ist kostenlos.

 

Veranstalterinnen

Aluna Minga e.V., Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V., Nord Süd Forum München e.V., Netzwerk München für Menschenrechte

Die Veranstaltung findet im Rahmen des ThemenjahresMünchen für Menschenrechtezum 75-jährigen Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte statt.

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