Ökologische und soziale Auswirkungen von Drogenanbau – Gespräch mit einem Aktivisten aus Kolumbien

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Kontakt: isabell.welle@gruene-jena.de

Der Einsatz für Umwelt- und Menschenrechte ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Trotzdem werden Aktivist*innen weltweit immer wieder eingeschüchtert, bedroht, verhaftet oder gar getötet, wenn sie sich für ihre Heimat und die Menschen vor Ort einsetzen.

So ergeht es auch unserem Gast*, einem Aktivisten aus Kolumbien, der sich in seiner Heimatgemeinde gegen den Anbau von Drogen, die damit verbundene Umweltzerstörung und die daraus resultierenden vielfältigen ökologischen und sozialen Probleme einsetzt. Neben politischem Druck erlebte er auch Bedrohungen durch bewaffnete Gruppen, sodass er aus Kolumbien fliehen musste. Mittlerweile ist er zurück, lebt dort aber weiterhin unter Polizeischutz. Zum Schutz seiner Person können wir in dieser Einladung daher seinen Namen auch nicht veröffentlichen.

Trotz aller Gefahren, denen er weiterhin ausgesetzt ist, möchte der Aktivist jedoch trotzdem auf die massiven Probleme, die mit dem Anbau von Drogen einhergehen, aufmerksam machen. Er wird uns auch etwas über sein Leben und seine Arbeit erzählen. Über nationale sowie internationale Lösungsansätze wird auch diskutiert.

Sprache: Spanisch mit deutscher Übersetzung

Wann: 03.02.2022, 19:30 Uhr

Wo: via Zoom

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Meeting-ID: 661 0214 7581
Kenncode: 901165

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Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

 

Das ist eine Veranstaltung der Grünen-Landtagsfraktion in Thüringen.
Der Gast wurde letztes Jahr vom Öku-Büro im Rahmen eines Stipendiums für Menschenrechtsverteidiger:innen nach Deutschland eingeladen.
Unser Kolumbienreferent wird die Veranstaltung moderieren.

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