Widerstand in COVID19-Zeiten: Online-Gespräch und Musik mit der honduranischen Musikerin und Aktivistin Karla Lara

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Karla Lara (re) am 8. März 2020 mit Miriam Miranda und Garifuna-Aktivistinnen
Karla Lara (re) am 8. März 2020 mit Miriam Miranda und Garifuna-Aktivistinnen. Quelle: Giorgio Trucchi

Honduras ist eines der gefährlichsten Länder weltweit für Umweltaktivist*innen, die Feminizid-Rate ist eine der höchsten in der gesamten Region. Hinter einer demokratischen Fassade herrscht, gestützt von der US-Regierung ein nationaler Sicherheitsrat. Staat, Wirtschaft und organisiertes Verbrechen sind eng miteinander verwoben. Inmitten dieses Szenarios und jetzt auch noch unter den besonders repressiven Bedingungen der COVID19-, Dengue- und Hungerkrise kämpfen die sozialen Bewegungen weiter. Die Musikerin Karla Lara ist Teil dieser Kämpfe: „Wir singen all die Leben, die Träume und Aktionen, die jetzt schon beweisen, dass wir anders leben wollen. Wir konstruieren eine parallele Macht zur herrschenden Politik. Wir denken uns als originäre Gemeinschaften neu, wir erkennen, dass wir Wurzeln haben, eine Geschichte, die brutal abgeschnitten wurde und die wir jetzt anfangen, neu zu verstehen. Da liegt unsere Macht. Und wir sind dabei, sie aufzubauen.“

Sprache: Spanisch mit deutscher Übersetzung

Eine Veranstaltung des Ökubüros gemeinsam mit Stattpark Olga

Zutritt zum Digitalen Platzcafé am 25. Juni direkt via  http://olga089.blogsport.de/

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Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des

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